Der pH-Wert zeigt an, ob eine Lösung sauer oder basisch ist. Der Körper braucht einen leicht basischen pH-Wert von ca. 7,4, damit alle Enzyme gut arbeiten können. Im Stoffwechsel fallen allerdings kontinuierlich Säuren an. Ein gesunder Körper hat verschiedene Möglichkeiten, überschüssige Säuren abzubauen:
Da bei der Diagnose Kurzdarmsyndrom diese Mechanismen eingeschränkt sein können, müssen Patient*innen ihren pH-Wert kennen und bei Bedarf mit hoch dosiertem Vitamin D, K2, Kalzium, Bicarbonat, Flüssigkeit puffern. Falls es nicht reicht, diese zu schlucken, sollte im Sinne eines gesunden Knochenstoffwechsels eine intravenöse Zufuhr erfolgen.